Wandel in großen Gruppen

Konferenzen und strategische Meetings, die das Wissen und die Weisheit der Menschen einbeziehen sind erfolgreicher als Frontalveranstaltungen. Es macht einen Unterschied, ob die Menschen, die von einer Veränderung betroffen sind, frühzeitig beteiligt werden oder nicht.

Dazu bedarf es pragmatischer Methoden. Großgruppenmethoden ermöglichen es, bestehende Komplexitäten anzunehmen. Soziale Komplexität, wie zum Beispiel viele verschiedene Perspektiven zu einem Thema oder dynamische Komplexität, wie zum Beispiel nicht überschaubare Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, werden mit Interventionen im ganzen, relevanten System angemessen berücksichtigt.

Häufig geht es darum, das Wissen und die Erfahrung unterschiedlicher Akteure in die Kommunikation zu bringen. Neue Erkenntnisse und Ideen tauchen auf. Aha-Momente entstehen. Im Verlauf ermöglichen gut geplante und begleitete Großgruppenmethoden die Komplexitäten handhabbar zu machen. Sie ermöglichen Entwicklung und Veränderung in Echtzeit – gerade dann, wenn man eine unübersichtliche Gemengelage vor sich hat. So sind Großgruppen eine Intervention und kein Event.