Wir betrachten Organisationen als eine besondere Form eines vielschichtigen, sozialen Systems mit einer eigenen Dynamik. Die Wirkung von Steuerungsimpulsen, Änderungen und Vorgaben zeigen sich in Organisationen in der Regel mit Zeitverzug. Nicht intendierte Nebenwirkungen, also die Paradoxie dessen, was man wollte (Struktur) und dem was man bekommt (Kultur) sind Normalität.

Um ein Mindestmaß an wirksamer Organisationsgestaltung wahrscheinlicher zu machen, organisieren wir Multiperspektivität zum frühestmöglichen Zeitpunkt gepaart mit klugen Landkarten (Heuristiken), die aufzeigen was überhaupt entschieden werden kann und mit wem man über was sprechen sollte.

Die Metatheorie der Veränderung bringt mehrere Welten zusammen. Die systemtheoretischen und organisationssoziologische Grundlagen treffen auf spannende Selbsterkundungsaspekte für Organisationsgestalter. Diese sind auf der psychischen Ebene z.B. Symbioseimmunität, Selbstwertstabilität und Lotsenkompetenz. Auf Team-Ebene sind dies u.a. Konfliktdynamik, Umgang mit Verantwortung und Macht, etc.

Die Metatheorie der Veränderung ist eine Heuristik und eine theoriebasierte Schule für Systemgestaltung und -regulation. In Kombination mit einer praxistauglichen Diskursstrategie und Kommunikationsgestaltung, wie sie die Kommunikationslotsen kultivieren, lassen sich solide und situationsrelevante Transformations-Initiativen gestalten und begleiten.

Ansprechpartner für metatheoretische Organisationsgestaltung und Konfliktberatung bei den Kommunikationslotsen ist Holger Scholz.