Wenn Sie die grundlegende Verfasstheit und Ausrichtung Ihrer Organisation oder eines Projektes verändern bzw. weiterentwickeln möchten, dann sind Sie hier richtig.
Unconferencing der Kommunikationslotsen
‘Unconferencing’ ist nicht nur ein Ansatz für die andere Tagung bzw. Konferenz im organisationalen Feld. Für uns steht dieser Begriff in erster Linie für Meeting-, Dialog- und Lernerfahrungen der anderen Art. 'We can change the world. One meeting at a time." In diesem Verständnis sind Meetings, Konferenzen, etc. - also immer wenn Menschen über bedeutsame Themen sprechen und planen - die kleinste Währung für einen gesellschaftsübergreifenden Entwicklungsprozess. In der Tat beginnt jede soziale Idee mit einem ersten Gespräch, also einem Meeting. Es macht einen Unterschied, wie und wo solche 'Meetings' gehalten werden.
In unserer Arbeit als Facilitator sind wir Begleiter solcher Meetings und Zusammenkünfte. Dabei geht es nie nur um das 'WAS', also den Content und die Intention, sondern an erster Stelle immer auch um das 'Wie', also um den Kontext, den Prozess, den Ort, das Setting, die Philosophie.
Was unsere Kunden wollen: Neue Perspektiven der Führung und Zusammenarbeit erleben – entdecken wie eine Kultur entsteht – Konferieren und zu Ergebnissen kommen, die von allen mit ganzem Herzen getragen werden – die Fähigkeit zum echten Dialog entwickeln - ein funktionierender Organismus werden – miteinander arbeiten, aber anders – dies ist das Potential im ‘Unconferencing’.
Quellen und Tiefen unserer Arbeit
Unsere 'Unconferencing'-Philosophie wird zunächst für das Klientensystem durch eine behutsame, leise Art der Beratung und Begleitung erlebbar. Wir nehmen uns Zeit und kommen somit mit dem Klienten in einen anderen Modus. Dies ist bereits eine gelungene und häufig als andersartig empfundene Intervention. Begleitung und Beratung heißt hier, mehr Fragen zu stellen als Antworten zu liefern und ggf. auch erst einmal einen Prozess des Kennenlernens mit unverstelltem Kontakt zu gestalten.
Unconferencing funktioniert an jedem Ort und in jeder Managementkultur. Neben den äußeren Aspekten der besseren, bedeutsameren Komunikation und Führung widmen wir uns auch dem inneren Raum des Denkens, Fühlens und des Gewordenseins als Mensch in heutiger Zeit. Dieser Fokus ist gerade in komplexen Organisationen oder bei vertrakten, komplizierten Themen für viele unsere Klienten wichtig. Die Erfahrung zeigt, dass es häufig die Emotionen, die mentalen Modelle und die daraus entstehenden Routinen sind, die organisationale Entwicklung blockieren.
Um an dieser Stelle mit unserem Klienten einen Schritt weiter zu kommen, arbeiten wir u.U. an zurückgezogenen Orten in und mit der Natur. Je nach Thema und Zielsetzung erzeugen wir eine notwendige 'Erdung' in der Gruppe bzw. Organisation. Einen sicheren und anschlussfähigen Rahmen bildet unser Erfahrungswissen als Prozessbegleiter und Facilitator. Darüber hinaus kommen persönliche Eigenschaften und Lebenswege unserer Begleiter und Begleiterinnen zur Geltung.
Die Facilitator und Partner der Kommunikationslotsen sind, neben der organisations- und business-orientierten, fachlichen Ausbildung, u.a. geschult in
- der Begleitung von Kreisgesprächen und bedeutsamen Zusammenkünften (The Circle Way & Art of Hosting),
- in der Gestaltung und Anwendung von Übergangsritualen (Rites of Passage),
- in der Überlieferung von Sozialpraktiken tribaler/indigener Kulturen (Lakota Way),
- in der Anwendung des Coyote Mentoring/Coyote Teaching (Wildnispädagogik & Skills).
Vermittelt werden Philosophien und Haltungen des Gesprächs, der Führung, des Ausgleichs, des Übergangs, der Danksagung und der Entwicklung.
Kontakt
Wenn Sie sich für diese Gedanken interessieren, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns, Ihre Themen kennen zu lernen und die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zu besprechen.